Die Buchung eines Mietwagens ist in den meisten Fällen unkompliziert und kann sogar sehr preiswert sein – zumindest auf den ersten Blick. Allerdings verbergen sich oft versteckte Zusatzkosten in den Mietverträgen.
Es ist ratsam, den Mietwagen nicht Last-Minute zu buchen, besonders in der Hauptsaison. Frühzeitiges Buchen ermöglicht eine größe Auswahl an Modellen und Ausstattungen.
Bestimmte Extras wie Kindersitze oder Navigationssysteme verursachen zusätzliche Kosten. Auch das Alter des Fahrers kann zu Zusatzkosten führen. Es ist wichtig, die Zusatzkosten zu vergleichen und verschiedene Anbieter zu prüfen.
Einige Autovermietungen bieten das sogenannte “Full-Empty-Angebot” an, bei dem das Auto mit vollem Tank übernommen und mit leerem Tank zurückgegeben wird. Diese Option ist oft kostenintensiv und daher nicht empfehlenswert. Die “Full-Full-Variante” ist die bessere Wahl.
Es ist wichtig, den Mietvertrag genau zu prüfen und nicht einfach zu unterschreiben. Besonders in Südeuropa können versteckte Zusatzkosten im Vertrag auftauchen. Achte auf Kilometerbegrenzungen, Zusatzversicherungen und den Pannenservice. Nach der Unterschrift sind alle im Vertrag festgehaltenen Bedingungen bindend.
Ein umfassender Versicherungsschutz ist entscheidend. Experten raten von einer Selbstbeteiligung ab und empfehlen eine Vollkaskoversicherung, die alle Kosten im Schadensfall übernimmt. Auch Schäden am Unterboden oder Steinschläge sollten abgedeckt sein.
Nimm dir ausreichend Zeit für die Fahrzeugübergabe und dokumentiere eventuelle Mängel. Fotografiere diese als Nachweis, um bei der Rückgabe abgesichert zu sein und zu zeigen, dass die Mängel nicht von dir verursacht wurden.
Die Rückgabezeit sollte genau geplant werden, da ein Miettag in der Regel genau 24 Stunden beträgt. Verspätete Rückgaben können zusätzliche Kosten verursachen.
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